Malcolm Malcolm ist die Hauptfigur der Serie. Zu Beginn der Serie erkennt seine Lehrerin, dass er einen IQ von 165 hat und somit hochbegabt ist. Also schickt sie ihn in die Hochbegabtenklasse. Viele Episoden lang versucht Malcolm trotz seiner Begabung ein normales Teenager-Leben zu führen. Er hat allerdings, wie sein großer Bruder Reese, oft nur Unsinn im Kopf, löst Probleme im Gegensatz zu seinem Bruder aber eher mit seinem Kopf als mit seinen Muskeln. Malcolm versucht fast immer seinen Mitmenschen zu helfen, wo er kann, auch wenn ihn das oftmals in schwierige Situationen führt. In der letzten Folge erfährt man, dass seine Eltern für ihn geplant haben, nie in seiner Kindheit glücklich zu sein. Sie fanden heraus, dass Malcolm, immer wenn sie ihm ein Ziel vorgaben, dieses wegen seiner Persönlichkeit und seiner Fähigkeiten übertraf. Statt ihn einen normalen Beruf ausüben zu lassen, trieben sie ihn dazu an, nach Harvard zu gehen. Sie erklärten ihm, dass er immer für alles arbeiten müsse, weil er arm aufwuchs. Aufgrund seiner Angst unbeliebt zu sein und wegen seiner unglaublichen Fähigkeiten denken die Eltern, dass Politiker der ideale Beruf für ihn sei. Er werde als Generalstaatsanwalt beginnen, aber dann zum Bürgermeister werden, dann Gouverneur eines mittelgroßen Bundesstaats werden, bevor er dann Präsident der Vereinigten Staaten werde. Lois und Hal stellen sich vor, dass er einer der großartigsten Präsidenten aller Zeiten wäre. Malcolm wendet sich mehrmals pro Episode, zu Beginn fast immer, kurz zum Zuschauer und berichtet diesem über aktuelle Geschehnisse oder bringt seine Gefühle zum Ausdruck. Die übrigen Personen der Serie bemerken dies allerdings nicht. Dewey Dewey leidet am meisten unter seinen Brüdern Malcolm und Reese, die ihn lieber verprügeln als mit ihm zu spielen. So flüchtet er sich in eine andere Welt, spricht mit Fliegen und spielt mit seinen imaginären Freunden und wird, mehr oder weniger, als Eigenbrötler in der Familie dargestellt. Wie Malcolm ist auch Dewey hochbegabt. Malcolm will ihm aber dabei helfen, nicht in die Hochbegabtenklasse zu müssen und lässt Reese den Rest von Deweys IQ-Test ausfüllen, was dazu führt, dass Dewey in die Förderklasse muss, in der nur Kinder sind, die als hoffnungslose Fälle gelten. Seit Dewey in der Klasse ist, sorgt er dafür, dass die Kinder alles bekommen was sie wollen und gibt ihnen Unterricht. Dewey hat ein ausgeprägtes musikalisches Talent und schreibt in der sechsten Staffel eine Oper über die Beziehung seiner Eltern. Er weiß sich aber auch gegen seine Brüder Malcolm und Reese zu helfen und schlägt dabei sogar Profit für sich heraus, indem er geschickt die Furcht der beiden vor ihrer Mutter Lois gegen sie ausspielt. Anders als für Malcolm haben Hal und Lois für Dewey vorgesehen, später reich und glücklich zu werden. Dewey gibt sich sehr viel Mühe darin, dafür zu sorgen, dass sich sein Bruder Jamie nicht so vernachlässigt fühlt wie er. Reese Reese ist der zweitälteste Sohn und auch der am wenigsten intelligente und am meisten zerstörerische. Als Lois mit Reese schwanger war, trat er sie so fest, dass sie ihn als Frühgeburt zur Welt brachte. Er ist unintelligent, weil er als Kleinkind gelernt hat, seine Probleme loszuwerden, indem er sein Gehirn abschaltet oder in seinem Kopf den „Minty Mint Song“ singt (Staffel 4, Folge „Dumm aber glücklich“). Er ist ein sehr guter Koch und liebt es zu kochen und ihm Küchenverbot zu erteilen, ist die einzige wirksame Strafe, die Hal und Lois gegen ihn anwenden können. Als er ein Baby war, nannte er Hal „Telefon“. Er findet eine Arbeit als Fleisch-Abpacker, wird aber gefeuert, als er alle Kühe freilässt, um ein Mädchen zu beeindrucken. Einmal heiratet er ein ihm von Ida, Lois Mutter, vorgestelltes Mädchen. Sie heißt Raduka und stammte aus Idas Heimat. Raduka dominierte die Beziehung und schreit ihn die ganze Zeit an, aber in derselben Folge erwischen Reese und Lois sie in der Garage mit einem Mann, von dem sie behauptet hatte, er wäre ihr Bruder. Nach seinem High School-Abschluss zieht Reese mit Craig zusammen und wird als Hausmeister an seiner ehemaligen High School erfolgreich. Francis Francis, der älteste Sohn, leidet unter dem Trauma seiner Kindheit, die von der autoritären Mutter geprägt wurde. Der dauernde Streit zwischen Francis und Lois hat seine Wurzeln in den ersten Wochen seines Lebens. Lois hatte nach der Geburt eine Infektion und durfte daher nicht zu ihrem Kind. Als sie nach der Krankheit das Krankenhaus verließ, war Francis ein glückliches Kind und – wie Lois glaubte – nicht mehr auf seine Mutter angewiesen. Zuerst wird er auf eine Militärakademie in Alabama geschickt, die von Edwin Spengler geleitet wird. Als er die Diktatur des Kommandanten nicht mehr erträgt, flüchtet Francis nach Alaska, wo er Piama kennenlernt, die bald seine Frau wird. Er versucht, unter den Holzfällern ein Ansehen zu erlangen, was ihm nicht gelingt. Als der letzte Baum in der Gegend gefällt wird, verliert Francis seine Arbeit und fährt mit Piama Richtung Süden. In einer Ranch in Arizona werden sie von dem Farmer Otto angestellt. Er und seine Frau sind in der amerikanischen Originalversion der Serie Deutsche bzw. deutschstämmig, in der deutschen Synchronfassung jedoch Dänen. Otto ist das Gegenteil einer autoritären Person; Francis jedoch entschließt sich, dessen Gutmütigkeit nicht auszunutzen und bemüht sich in seinem neuen Job sehr. Francis wird jedoch gefeuert da er Ottos Geld falsch überwiesen hat. |