Tagebuch Zitat "Es begann wie jeder Tag, doch gab es einen unterschied eine Mathe Prüfung stand an. Doch in diesem Moment wusste ich noch nicht das heute ein wichtiger Mensch von uns gegangen ist. Er war ein wichtiger halt für mich - immer für mich da auch wenn über 1400 Kilometer uns trennten. Du der Bruder meiner Mutter der uns immer unterstützt hat. Ich war noch am 26.05.08 bei dir, da lagst du schon an Maschinen angeschlossen aber hast nicht aufgehört dein Lächeln abzulegen. Ich verstehe nicht - Warum du? Jedes Jahr wenn wir kamen um euch zu besuchen freuten wir uns wenn du da warst und nicht auf dem Schiff wo du 6 Monate im Jahr verbracht hast um deine Familie und uns glücklich zu machen. Doch war das Schiff auch dein Tot - im Herbst des vergangenen Jahres bekommen wir in Deutschland einen Anruf aus Polen das du einen Unfall auf dem Schiff hattest es waren nur Prellungen und einige Quetschungen, doch diese "leichten" Verletzungen haben dein Schicksal besiegelt. Am 01.06.08 die Diagnose "Knochenmark Krebs". Du konntest nicht schlafen und auch nicht wach sein deine Schmerzen konnte keiner nachvollziehen, du liest es dir meist nicht anmerken. 05.06.08 Das Telefon klingelt, Oma sagt uns das sie dich ins künstliche Koma gelegt haben, da du die Schmerzen nicht mehr aushalten konntest. Wir gaben alle nicht die Hoffnung auf als die Ärzte meinten es sei nicht sicher ob du wieder auf wachen würdest. Die ersten Tränen flossen bei uns als wir diese Nachricht hörten Mutter Schwester und ich lagen uns in den Armen und versuchten dir Kraft zugeben. 06.06.08 das Datum das ab heute wie in meinen Kopf geprägt ist. Deine Tochter ruft aus Polen an und sagt das was uns alle wie ein stein traf. Dein Puls sinkte stück für stück bis er auf 0 Stand und bist einfach eingeschlafen ohne Schmerzen ohne bewusst sein das es aus ist. Als Mutter und ich Nachhause kamen mittags um 3 meinte Vater nur "Ewa hat angerufen" wir alle wussten was es bedeutet wir brachen alle in tränen aus, brachen zusammen das weil du von uns gegangen bist. Warum nur so früh? Warum? keiner kann es mir sagen es gab noch soviel was ich mit dir erleben wollte aber es geht nicht mehr ich habe dich in meinen 17 Jahren die ich lebe 16 mal gesehen und diese 16 mal haben mich so stark an dich gebunden das ich gar nicht mehr weis was ich machen soll ohne dich Mutter hat ihren 2. Bruder verloren und ich dich meinen Patenonkel der einen großen Teil in meinen Leben ausmachte. Ich will und werde dich nie vergessen und ich versuche auch mit Mutter so schnell wie möglich zu dir zukommen um dir "Auf Wiedersehen" zu sagen. Dein Verlust geht so vielen ans Herz. Du warst so ein glücklicher Mensch und wir fühlten uns immer geborgen bei dir man konnte so viel mit dir erleben ich danke dir für diese Liebe und Zeit die du uns gabst - Wir konnten uns nicht mal bedanken. Witold ich hoffe es geht dir nun besser wo du jetzt bist ohne Schmerzen und leid. Ich kann wärend ich hier schreibe noch immer nicht glauben das wenn Mutter und ich kommen das du nicht da sein wirst und uns empfangen wirst es ist einfach nichts mehr so wie es war. Witold ich will die mit diesem Text sagen das wir immer an dich denken und dich immer Lieben werden und du uns immer fehlen wirst du warst wie ein 2. Vater für mich und nun ist er einfach weg. Ich liebe dich Witold wir alle lieben dich für immer und Ewig. In liebe dein Neffe Sebastian Vogt Ruhe in Frieden Witold Pomizcinsky Du lebst in unseren Herzen weiter: Boschena Pomizcinsky (Frau) Ewa Pomizcinsky (Tochter) Maria Pomizcinsky (Mutter) Alfons Pomizcinsky (Vater) Ewa Orth geb. Pomizcinsky (Schwester) Marek Pomizcinsky (Bruder) Marta Halblaub (Nichte) Christian Pomizcinsky (Neffe) Sebastian Vogt (Neffe) |