Zwei Missionare   id:  2666717
Zyrax und Rodd führen eine Mission im südamerikanischen Urwald. Von Zeit zu Zeit fahren sie mit ihrem Dampfschiff in die nahegelegene Hafenstadt, um dort den geernteten Pfeffer zu verkaufen. Vom Erlös erwerben sie all die Dinge, die sie und die Eingeborenen benötigen. Doch diesmal senken die Händler die Einkaufpreise drastisch, sodass die kleinen Bauern ihre Waren beinahe mit Verlust verkaufen müssen. Und während Zyrax seine Waren bei einem befreundeten Chinesen zu einem besseren Preis verkauft, zettelt Rodd einen Streit an. In der folgenden Schlägerei müssen die Händler, aber auch die zwei Missionare einiges einstecken: ihr Dampfschiff wird kurzerhand von den Halsabschneidern versenkt. Nach einer erfolgreichen Flucht vor der nahenden Polizei stehlen sie ihrer Eminenz, dem Bischof einen kostbaren Ring. Diesen versetzen sie und gehen mit dem Erlös ins Spielcasino, wo Zyrax unter seliger Mithilfe Rodds ein kleines Vermögen gewinnt. Damit kaufen sie ein neues Schiff: den grünen Elefanten. Bevor sie jedoch den Warenhandel erneut aufnehmen können, werden sie, auf Wunsch des Bischofs, zur Residenz des Maquis de Gonzaga gebracht. Dem Marquis, der selbst Initiator der Preissenkungen ist, sind die beiden Missionare natürlich ein Dorn im Auge. Unter seiner Obhut sollen Zyrax und Rodd von weiteren Ausschreitungen abgehalten werden. Natürlich lassen sich die zwei Missionare nicht kasernieren und unternehmen eine spektakulaere Flucht, wo Rodd gesteht kein richtiger Priester zu sein. Daraufhin trennen sich die Wege des Duos. Auf dem Fest der Eroberer, wo die mächtigsten Männer des Landes anwesend sind, schlagen die beiden, wieder vereint, in gewohnter Manier zu. So verhelfen sie der Gerechtigkeit letztendlich doch noch zu einem Sieg.