Name: Paris Hilton Geburtsdatum: 17. Februar 1981 Nickname: Star Nationalität: Amerikanerin Wohnhort: Los Angeles & New York Familie Vater: Rick Hilton (Enkel von Conrad Hilton, Gründer der Hotelkette Hilton) Mutter: Kathy Richards Hilton (Kinderschauspielerin) Geschwister: Nicky, Conrad & Baron Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Grün (trägt jedoch blaue Kontaktlinsen) Größe:* 5\'8 Feet Masse:* 34\" - 25\" - 35\" Kleidungsgröße:* 4 Schuhgröße:* 10 Lieblingsdesigner: Christian Dior * nach amerikanischen Größenangaben Paris Whitney Hilton(* 17. Februar 1981 in New York City) ist ein US-amerikanisches It-Girl, das sich unter anderem als Fotomodell, Schauspielerin, Sängerin und Unternehmerin profiliert. Bekannt wurde Paris Hilton als eine zukünftige Erbin des Hilton-Vermögens, welches insgesamt rund 26 Milliarden US-Dollar betragen soll. Sie ist die Urenkelin des Hotelgründers Conrad Hilton. Ihr Vermögen wurde 2005 auf 360 Millionen[1] US-Dollar geschätzt, von denen sie 136 Millionen[2] selbst verdient hat. Aufgrund ihres schillernden Lebensstils und ihrer provozierenden Auftritte zieht Paris Hilton bewusst das Medieninteresse auf sich und nutzt diesen Umstand zur erfolgreichen Selbstvermarktung. Biografie Paris Hilton ist die Tochter von Richard Hilton und Kathy Richards-Hilton. Sie hat eine jüngere Schwester, die Nicholai Hilton heißt (Nicky Hilton), und zwei jüngere Brüder, Barron und Conrad Hilton. Ihre Schulzeit verbrachte Hilton auf der Canterbury School in Connecticut, der Buckley School in Sherman Oaks, Kalifornien, und zuletzt auf der Dwight School in New York, wo sie Cheerleader war. Im Alter von 17 Jahren verließ sie die Schule. Drei Jahre später begann sie, als Mannequin und Fotomodell zu arbeiten. Neben der Arbeit als Model wirkte Hilton in einigen weniger bekannten Filmen als Nebendarstellerin mit. 2000 hatte sie einen ersten Erfolg, als sie für die Zeitschriften GQ und FHM fotografiert wurde. Im Jahr 2003 spielte Paris Hilton in der vom US-Fernsehsender FOX produzierten Serie The Simple Life mit, in der sie an der Seite ihrer Freundin Nicole Richie das ländliche Leben auf einer Farm in Altus (Arkansas) kennenlernte. Die anfangs schlechten Einschaltquoten verbesserten sich, nachdem ein privates Sexvideo von ihr in der Öffentlichkeit auftauchte. Ihr Ex-Freund Rick Salomon, hatte den Film unter dem Titel 1 Night in Paris als VHS-Video und DVD veröffentlicht. Paris Hilton verklagte Salomon und ihr wurde nachträglich eine Beteiligung am Gewinn zugesprochen. Paris Hilton veröffentlichte 2004 ein Buch mit dem Titel Confessions of an Heiress: A Tongue-in-Chic Peek Behind the Pose. Es stand wochenlang in den Top Ten der Bestsellerliste der New York Times. 2005 erhielt sie nach einigen kleineren Nebenrollen ihre erste größere Filmrolle in dem Horrorfilm House of Wax. Von Mai bis Oktober 2005 war Paris Hilton mit dem griechischen Multimilliardärssohn Paris Latsis verlobt. Um Geld für die Opfer des Hurrikans Katrina zu sammeln, versteigerte Paris Hilton sich selbst und brachte damit der Spendenkasse 200.000 US-Dollar (rund 162.000 Euro) ein, die ein männlicher Fan für einen Silvesterabend mit ihr bezahlte. Am 15. Februar 2007 war Paris Hilton Richard Lugners Stargast beim alljährlichen Wiener Opernball. Im September 2006 wurde Paris Hilton wegen Trunkenheit am Steuer der Führerschein entzogen. Ende Februar 2007 wurde Hilton erneut von Polizisten angehalten, da sie nachts ohne Licht gefahren war. Hierbei bemerkten die Beamten, dass sie ohne gültige Fahrerlaubnis hinter dem Steuer saß und damit gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte. Am 4. Mai 2007 verurteilte sie daher ein kalifornisches Gericht zu 45 Tagen Gefängnis im Century Regional Detention Center in Lynwood. Das Gericht betrachtete Hiltons Entschuldigung, ihr Sprecher Elliott Mintz habe sie falsch über die Bewährungsauflagen unterrichtet, als irrelevant. Die Hotelerbin hatte ihr wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis vor Gericht damit begründet, Mintz habe ihr mehrfach gesagt, der Führerschein sei nur für einen Monat entzogen und sie könne „für berufliche Zwecke“ weiter Auto fahren. Ihre Haftstrafe musste sie am 5. Juni 2007 antreten, sonst hätte sich diese auf 90 Tage verdoppelt. Elliott Mintz wurde von Paris Hilton noch am selben Tag entlassen. Hiltons Anwalt legte direkt nach Urteilsverkündung Berufung ein. Paris Hilton versuchte mit Briefen an Politiker, unter anderem an den kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger, eine Überprüfung des Urteils zu veranlassen. Ihre Bemühungen zeigten offenbar Wirkung, denn am 17. Mai 2007 wurde ihre Haftstrafe auf 23 Tage verkürzt. Die Gefängnisbehörde rechnete es Hilton an, dass sie zum letzten Gerichtstermin pünktlich erschienen war. Am frühen Morgen des 7. Juni 2007 wurde sie schließlich unter Hausarrest nach drei Tagen Haftzeit aus dem Frauengefängnis im kalifornischen Lynwood entlassen, nachdem zunächst ihr Anwalt und später ihr Psychiater sie im Gefängnis besucht hatten. Die Behörden begründeten die Entlassung mit „medizinischen Gründen“. Am Morgen des 8. Juni wurde Hilton wieder vor Gericht geladen. Richter Michael T. Sauer stellte dort fest, dass die Entlassung in den Hausarrest nicht zulässig gewesen sei und Hilton ihre volle Haftstrafe im Gefängnis zu verbringen habe. Hilton wurde daraufhin weinend und schreiend aus dem Gerichtssaal wieder ins Gefängnis gebracht. In der Nacht vom 25. auf den 26. Juni 2007 wurde sie wegen guter Führung aus dem Gefängnis entlassen. Wissenswertes * Paris Hilton war von Mai bis Oktober 2005 mit dem griechischen Multimilliardärssohn Paris Latsis verlobt. * Unbekannte erlangten 2005 Zugriff auf ihren T-Mobile-"Sidekick"-Account. Anschließend wurden Hiltons private E-Mail-Korrespondenz und die darauf gespeicherten (auch sehr freizügigen) Fotos und Telefonnummern veröffentlicht und im Internet zur Ansicht gestellt. * Paris Hilton sah sich im Mai 2005 mit Vorwürfen des Elternfernsehrates in Los Angeles konfrontiert, ihr Werbespot für einen BBQ-Burger der Firma "Carl's Jr." sei in Wahrheit ein Softporno. Der Elternfernsehrat rief daraufhin zum Boykott auf. Der Spot wurde ins Internet gestellt. * BILD-Kolumnistin Christiane Hoffmann sagte über Paris "Ich finde SIE, salopp gesagt, scheiße" und gelobte, nie wieder über Paris Hilton zu schreiben. Daraufhin Thomas Gottschalk zur Zeitschrift Bunte: „Ich finde es auch mutig, dass die hauptamtliche Klatschdirektorin von BILD nicht mehr über Paris schreiben möchte, weil diese ausschließlich reich und dumm sei und sonst in ihrem Leben nichts geleistet habe. Würde man im Klatschbereich alle weglassen, die diese Kriterien erfüllen, könnte es eventuell eng werden.“ Christiane Hoffmann konnte ihr Versprechen nicht lange halten und berichtet seitdem doch wieder über Paris. * Ein Angebot über 1 Million Euro für einen 24 stündigen Auftritt in der deutschen Ausgabe von Big Brother lehnte Hilton ab und verlangte stattdessen 5 Millionen Euro, was den Produzenten von RTL 2 wiederum zu teuer war. * Um Geld für die Opfer des Hurrikans Katrina in den USA zu sammeln, versteigerte Hilton sich selbst und brachte der Spendenkasse 200.000 US-Dollar (rund 162.000 Euro) ein. So viel zahlte ein männlicher Fan, um den Silvesterabend mit ihr zu verbringen. * Der Medienexperte Jo Groebel bezeichnete sie in einer bekannten Boulevardzeitung als einen „fleischgewordenen Klingelton”. * Paris Hilton im Interview 2005: „Die Menschen halten mich für dumm. Aber ich bin cleverer als die Meisten.“ |