Gestern war ich im Schlumperwald. O Gott war das schrugl! Ich bin jetzt noch ganz zerbriselt davon! Der Wald war so schlumper, und alles war so schierling, und ich ganz allein mittendrin!
In der Ferne hab ich den Gmork harruchzen gehört, und die Zirreliese hat ganz grabl genötscht! Und rund um mich sind die ganze Zeit lauter kleine Zwinken herumgezirgelt, daß mir ganz zimpel davon geworden ist. Ich bin gegangen und gegangen und der Wald ist immer schlumperer und schlumperer geworden.
Und plötzlich steht vor mir ein Garlwocht. Ein richtiger zumpler Garlwocht und plunkt mich an mit seinen girren Strugen! "Jetzt ist's stragl mit mir!"- hab ich mir gedacht, "der gwacht mich jetzt und dann bin ich krumpl!" Aber er hat mich nur böse angeplunkt und ist davongehimpert.
Auf einmal bin ich in einen Krommach gekommen. Rund um mich riesige Stirzen und Frimpe, in denen die Murken gewimst haben. Da seh ich in der Ferne ein kleines Stiriwink zwiegeln. "Zum Glück", hab ich mir gedacht, "wenigstens ein Stiriwink!" Aber wie ich ihm nachgeh, verhubelt es sich immer mehr, und ich denk mir: "Warum verhubelt es sich sich so?" Da bin ich über eine Wrumsel geflonzt. Rund um mich wird alles munkel, die Störze kriesen, die Mömpe gmugeln, und die Umpe kwazen, und da ist sie erschienen. Die große Humsa!
Im ganzen Schlumperwald ist es schrugl schlirr geworden. Kein Zwink hat sich getraut zu zirgeln, kein Strolz hat gemunzt, sogar der Gmork hat aufgehört zu harruchzen. Und die große Humsa ist ganz kran dagemorkt, und nur ihre krampen Nome haben gewalmt. Im ganzen Schlumperwald hat sich kein Limp genüpft. Und dann hat sie sich erhoben und ist ganz langsam über den Schlumperwald davongewirrt.
Eins sag ich euch: Ich geh nie mehr allein in den Schlumperwald! |