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Geburt und Aufwachsen im Zoo
Seine ebenfalls im Zoo von Berlin lebenden Eltern sind die Mutter Tosca und der Vater Lars. Knuts am 12. Dezember 1993 geborener Vater Lars stammt aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn und wurde dem Zoo Neumünster übergeben, als ihm mit Erreichen der Geschlechtsreife sein Vater Michi in München hätte gefährlich werden können. Von dort aus kam er nach Berlin. Knuts Mutter Tosca wurde 1986 in Kanada geboren und früher im Staatszirkus der DDR gehalten.
Die 20-jährige Eisbärin brachte nach einer problemlosen Tragezeit am 5. Dezember 2006 zwei männliche Jungtiere zur Welt. Es handelte sich dabei um die erste Eisbärengeburt im Berliner Zoo seit mehr als dreißig Jahren. Die Mutter nahm ihren Nachwuchs nicht an und eines der Jungtiere verstarb nach vier Tagen. Das verbliebene Jungtier Knut, das bei der Geburt 810 g wog, wurde von Tosca getrennt und durch ein Team des Berliner Zoos versorgt. Die ersten 44 Lebenstage verbrachte es in einem Brutkasten. Das Jungtier wurde rund um die Uhr von einem Tierpfleger umsorgt, der eigens eine Wohnung im Berliner Zoo bezog, um Knut alle vier bis sechs Stunden mit Futter versorgen zu können.
Knut erreichte bei einer Untersuchung am 15. März 2007 ein Gewicht von 8,2 kg. Um das Tier in den ersten Tagen seines Lebens zu schonen, hatte die Zoo-Verwaltung eine Grenze von acht Kilogramm für die öffentliche Präsentation festgelegt. Deshalb wurde Knut erst am 23. März im Alter von 15 Wochen und mit einem Gewicht von neun Kilogramm der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt erschienen etwa 500 Journalisten aus aller Welt. Schon am folgenden Tag zog er Tausende von Besuchern an.
Ob Knut im Berliner Zoo bleibt oder in einem anderen Zoologischen Garten unterkommt, soll frühestens 2008 entschieden werden. Allerdings hat der Zoo Knut als Marke eintragen lassen, um Merchandising in Form von Tassen und T-Shirts betreiben zu können.[1]
Der Aktienkurs des seit 1841 börsennotierten Zoos stieg in Folge der Popularität Knuts von Mitte März bis Anfang April 2007 auf nahezu das Doppelte. In der Vergangenheit fand die Aktie „Zoologischer Garten Berlin AG“ kaum Beachtung. |