ins Gesicht rein  aber voll rein  id:  2343532
Das Gesicht des Menschen

Beim Menschen ist es von Kopfhaar frei und tritt infolge der größeren Ausbildung des Gehirns weit hervor. So bildet beim Menschen die Stirn, obwohl sie anatomisch nicht zum Gesicht, sondern zum Schädelteil des Kopfes gehört, einen Hauptteil des Gesichts.

Durch die Verschiedenheit der Verhältnisse der einzelnen Gesichtspartien zueinander wird die Gesichtsbildung bedingt. Die je nach der Gemütsstimmung wechselnde Mimik beruht im wesentlichen auf der Tätigkeit einiger Kopfmuskeln, die als Mimische Muskulatur zusammengefasst werden. Die Mimik wird besonders durch Augen und Mund als die beweglichsten Teile des Gesichts hervorgebracht.

Die Gesichtsfarbe entspricht der übrigen Hautfarbe; bei den Weißen zeichnet sie sich durch ein lebhafteres Kolorit aus, und zwar vornehmlich an den Wangen, deren Röte auf einer vermehrten Durchblutung beruht. Gewisse Nuancen der Gesichtsfarbe, namentlich eine ins Gelbliche, Bläuliche, Bleifarbene gehende, sind Anzeichen einiger Krankheiten.

Oft treten in der Gesichtsbildung mehrerer Individuen gewisse Ähnlichkeiten hervor, so bei Familienmitgliedern (Familiengesicht). Außerdem lassen sich bei zahlreichen Ethnien bei aller individuellen Verschiedenheit der Gesichtszüge gewisse Übereinstimmungen in denselben feststellen.