Ein in polaren und subpolaren Breiten sehr hoch angesehener Beruf. Das Hauptziel ist es, wehrlose Robben bis zur totalen Besinnungslosigkeit zu prügeln und anschließend vollkommen sinnlos zu töten. Weder die Felle oder Innereien noch irgend welche anderen Teile der Robbe werden nach ihrem schmerzhaften Ableben weiterverwendet. Allerdings muss an dieser Stelle auch bemerkt werden, dass Robben sehr blutrünstige Tiere sind und wie keine andere Spezies auf der Welt zu unbegründeter Gewalt greifen. Völlig unbegründet fallen sie Menschen, Löwen, Autos und Handtaschen an. Deshalb sehen viele den Beruf des Robbenkloppers auch als den gefährlichsten der Welt. In Finnland hat man die aggresivste bisher bekannte Robbenart entdeckt, die Todesrobbe. Deshalb kann dort ein guter Robbenklopper bis zu 1500 Himbeerbrote am Tag verdienen. Der Kadaver einer grausam verstümmelten Robbe muss in der Hauptstadt Morgambl auf dem Marktplatz angezündet werden. Dann vermacht die Regierung dem erfolgreichen Robbenklopper 500 Himbeerbrote. Dies entspricht einem Viertel des Bruttoinlandproduktes des gesamten Landes. Deshalb ist das Land auch höher verschuldet als Michael Jackson. Unter der Bevölkerung erfreuen sich Robbenklopper höchster Beliebtheit, da ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung schon von einer tollwütigen Robbe angefallen wurde. Oft werden Paraden und riesige Feste für diesen Berufsstand abgehalten. |