Die Bezeichnung Jesuslatschen stammt aus der Hippiezeit und verspottet ein wenig die damals so beliebten Sandalen aufgrund ihrer Einfachheit und fehlenden Eitelkeit. Jesuslatschen bestehen aus einfachen Materialien wie Gummi, Kunststoff oder Kunstleder. Die Sandalen erkennt man an ihrer unverwechselbaren Form, bestehend aus einer Sohle ohne Fußbett und drei Riemen, die durch Festschnallen die Sandale fest mit dem Fuß verbindet. Derart ausgestattet kann man meilenweit bequem marschieren, weshalb Jesuslatschen in der ehemaligen DDR auch Römersandalen hießen. Mittlerweile hat die Form Kultstatus erreicht und wird auch in hochwertigeren Materialien hergestellt. Ihre absolute Bequemlichkeit wird immer noch hoch geschätzt. |